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   BGH, 14.12.1955 - IV ZR 6/55   

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BGH, 14.12.1955 - IV ZR 6/55 (https://dejure.org/1955,478)
BGH, Entscheidung vom 14.12.1955 - IV ZR 6/55 (https://dejure.org/1955,478)
BGH, Entscheidung vom 14. Dezember 1955 - IV ZR 6/55 (https://dejure.org/1955,478)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 19, 258
  • NJW 1956, 343
  • DB 1956, 229
  • JR 1956, 181
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 31.01.1955 - II ZR 136/54

    Londoner Schuldenabkommen. Österreich

    Auszug aus BGH, 14.12.1955 - IV ZR 6/55
    Entsprechendes muß für den Begriff Staatsangehörige in Art. 5 Abs. 4 des Londoner Schuldenabkommens gelten (BGHZ 16, 207 [209]).

    Der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat in dem in BGHZ 16, 207 veröffentlichten Urteil die Rechtsansicht vertreten, daß, soweit in den abgeschlossenen Verträgen Verzichte ausgesprochen seien, die betreffenden Forderungen gemäß Art. 5 Abs. 4 des Londoner Schuldenabkommens mit dem Abschluß des entsprechenden Friedensvertrages erloschen seien.

  • BGH, 21.06.1955 - I ZR 74/54

    Londoner Schuldenabkommen

    Auszug aus BGH, 14.12.1955 - IV ZR 6/55
    Der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat dagegen in dem in BGHZ 18, 22 veröffentlichten Urteil ausgeführt, Art. 5 des Londoner Schuldenabkommens komme in seinen rechtlichen Wirkungen für die "nicht unter das Abkommen fallenden Forderungen" bis zum Zustandekommen der im einzelnen vorgesehenen internationalen "Regelung" - einem auf unbestimmte Zeit abgeschlossenen Stillhalteabkommen gleich.
  • BGH, 28.06.1951 - III ZR 6/50

    Rechtsstellung verdrängter Beamter

    Auszug aus BGH, 14.12.1955 - IV ZR 6/55
    Es ist weder durch die bedingungslose Kapitulation noch durch Gesetze der Besatzungsmächte oder der Bundesrepublik oder durch sonstige Maßnahmen untergegangen (BGHZ 3, 1 [BGH 28.06.1951 - III ZR 6/50] [6] und 308 [310]; 13, 265 [294]; Urteil des IV. ZS vom 21.6.1954 IV ZR 45/54 = NJW 54, 1724; Urteil des V. ZS vom 18.2.1955 V ZR 33/54; Urteil des I. ZS vom 23.10.1953 I ZR 106/52; Beschluß des Großen Zivilsenats vom 20.5.1954 GSZ 6/53 = BGHZ 13, 265 [292]; OGHZ 2, 379 [382]; BVerfGE 3, 288 [319 f]).
  • BGH, 20.05.1954 - GSZ 6/53

    Bindung an Urteile des Bundesverfassungsgerichts

    Auszug aus BGH, 14.12.1955 - IV ZR 6/55
    Es ist weder durch die bedingungslose Kapitulation noch durch Gesetze der Besatzungsmächte oder der Bundesrepublik oder durch sonstige Maßnahmen untergegangen (BGHZ 3, 1 [BGH 28.06.1951 - III ZR 6/50] [6] und 308 [310]; 13, 265 [294]; Urteil des IV. ZS vom 21.6.1954 IV ZR 45/54 = NJW 54, 1724; Urteil des V. ZS vom 18.2.1955 V ZR 33/54; Urteil des I. ZS vom 23.10.1953 I ZR 106/52; Beschluß des Großen Zivilsenats vom 20.5.1954 GSZ 6/53 = BGHZ 13, 265 [292]; OGHZ 2, 379 [382]; BVerfGE 3, 288 [319 f]).
  • BVerfG, 26.02.1954 - 1 BvR 371/52

    Berufssoldatenverhältnisse

    Auszug aus BGH, 14.12.1955 - IV ZR 6/55
    Es ist weder durch die bedingungslose Kapitulation noch durch Gesetze der Besatzungsmächte oder der Bundesrepublik oder durch sonstige Maßnahmen untergegangen (BGHZ 3, 1 [BGH 28.06.1951 - III ZR 6/50] [6] und 308 [310]; 13, 265 [294]; Urteil des IV. ZS vom 21.6.1954 IV ZR 45/54 = NJW 54, 1724; Urteil des V. ZS vom 18.2.1955 V ZR 33/54; Urteil des I. ZS vom 23.10.1953 I ZR 106/52; Beschluß des Großen Zivilsenats vom 20.5.1954 GSZ 6/53 = BGHZ 13, 265 [292]; OGHZ 2, 379 [382]; BVerfGE 3, 288 [319 f]).
  • BGH, 12.12.1952 - I ZR 57/52

    Fiskalvertretung des Deutschen Reichs

    Auszug aus BGH, 14.12.1955 - IV ZR 6/55
    In dem in BGHZ 8, 197 veröffentlichten Urteil hat der Bundesgerichtshof ausgeführt, daraus, daß bisher keine Sondervorschriften darüber ergangen seien, wer das Deutsche Reich in Rechtsstreitigkeiten zu vertreten habe, da die Bundesrepublik bisher nur in Einzelfällen Verbindlichkeiten des Reichs ausdrücklich durch Gesetz übernommen habe und da die in Art. 134 Abs. 4 und Art. 135 Abs. 5 u 6 GrundG in Aussicht gestellten Ausführungsgesetze noch nicht ergangen seien, könne nicht geschlossen werden, es könnten zur Zeit bis auf weiteres Ansprüche gegen das Reich nicht gerichtlich geltend gemacht werden.
  • BGH, 21.06.1954 - IV ZR 45/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.12.1955 - IV ZR 6/55
    Es ist weder durch die bedingungslose Kapitulation noch durch Gesetze der Besatzungsmächte oder der Bundesrepublik oder durch sonstige Maßnahmen untergegangen (BGHZ 3, 1 [BGH 28.06.1951 - III ZR 6/50] [6] und 308 [310]; 13, 265 [294]; Urteil des IV. ZS vom 21.6.1954 IV ZR 45/54 = NJW 54, 1724; Urteil des V. ZS vom 18.2.1955 V ZR 33/54; Urteil des I. ZS vom 23.10.1953 I ZR 106/52; Beschluß des Großen Zivilsenats vom 20.5.1954 GSZ 6/53 = BGHZ 13, 265 [292]; OGHZ 2, 379 [382]; BVerfGE 3, 288 [319 f]).
  • BGH, 23.10.1953 - I ZR 106/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.12.1955 - IV ZR 6/55
    Es ist weder durch die bedingungslose Kapitulation noch durch Gesetze der Besatzungsmächte oder der Bundesrepublik oder durch sonstige Maßnahmen untergegangen (BGHZ 3, 1 [BGH 28.06.1951 - III ZR 6/50] [6] und 308 [310]; 13, 265 [294]; Urteil des IV. ZS vom 21.6.1954 IV ZR 45/54 = NJW 54, 1724; Urteil des V. ZS vom 18.2.1955 V ZR 33/54; Urteil des I. ZS vom 23.10.1953 I ZR 106/52; Beschluß des Großen Zivilsenats vom 20.5.1954 GSZ 6/53 = BGHZ 13, 265 [292]; OGHZ 2, 379 [382]; BVerfGE 3, 288 [319 f]).
  • BGH, 18.02.1955 - V ZR 33/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.12.1955 - IV ZR 6/55
    Es ist weder durch die bedingungslose Kapitulation noch durch Gesetze der Besatzungsmächte oder der Bundesrepublik oder durch sonstige Maßnahmen untergegangen (BGHZ 3, 1 [BGH 28.06.1951 - III ZR 6/50] [6] und 308 [310]; 13, 265 [294]; Urteil des IV. ZS vom 21.6.1954 IV ZR 45/54 = NJW 54, 1724; Urteil des V. ZS vom 18.2.1955 V ZR 33/54; Urteil des I. ZS vom 23.10.1953 I ZR 106/52; Beschluß des Großen Zivilsenats vom 20.5.1954 GSZ 6/53 = BGHZ 13, 265 [292]; OGHZ 2, 379 [382]; BVerfGE 3, 288 [319 f]).
  • BGH, 23.12.1953 - VI ZR 57/53
    Auszug aus BGH, 14.12.1955 - IV ZR 6/55
    Ausgenommen seien Klagen aus vertraglichen oder obligatorischen Beziehungen, die vor dem 1. September 1939 entstanden seien (BB 1954, 148).
  • BVerfG, 07.12.2004 - 1 BvR 1804/03

    Stiftung 'Erinnerung'

    Gemäß Art. 5 Abs. 2 LSA wurde die "Prüfung der aus dem Zweiten Weltkriege herrührenden Forderungen von Staaten, die sich mit Deutschland im Kriegszustand befanden oder deren Gebiet von Deutschland besetzt war, und von Staatsangehörigen dieser Staaten gegen das Reich und im Auftrage des Reichs handelnde Stellen oder Personen ... bis zu der endgültigen Regelung der Reparationsfrage zurückgestellt." In der Folgezeit wurden Klagen ehemaliger Zwangsarbeiter gegen deutsche Unternehmen unter Verweis auf diese Bestimmung abgewiesen (vgl. BGH, MDR 1963, S. 492 unter Hinweis auf BGHZ 16, 207; 18, 22; 19, 258; vgl. auch Pawlita, ArbuR 1999, S. 426 m.w.N.; Schröder, Jura 1994, S. 61 m.w.N.).
  • BGH, 01.03.1973 - III ZR 176/69

    Enteignende Wirkung eines Zustimmungsgesetzes zum österreichischen

    Für die Verzichtsklauseln ist anerkannt, daß die Alliierten eine Beeinträchtigung der wirtschaftlichen Leistungskraft Deutschlands durch Forderungen der ehemals mit dem Reich verbündeten Staaten und deren Staatsangehörigen verhindern wollten, um ihre eigenen Forderungen und die ihrer Staatsbürger um so besser verwirklichen zu können (so der IV. Zivilsenat in BGHZ 19, 258, 265 für Art. 77 Abs. 4 des italienischen Friedensvertrages; Menzel, Die Forderungsverzichtsklauseln gegenüber Deutschland in den Friedensverträgen von 1947, erschienen 1955, S. 21-23 für die Friedensverträge mit Ungarn und Rumänien - Menzel interpretiert S. 17-21 Verzichtsklauseln allerdings auch als Sanktionen gegenüber den ehemaligen Verbündeten Deutschlands).

    Das bedeutet aber, daß die Alliierten von Österreich den Verzicht ausschließlich in ihrem Interesse verlangten; der Verzicht sollte nicht zu einer im Interesse des Schuldners liegenden Bereicherung führen (BGHZ 19, 258, 265).

    Auch wenn man mit einer weit verbreiteten Meinung annimmt, die von der Verzichtsklausel erfaßten Forderungen seien mit voller bürgerlichrechtlicher Wirkung gegenüber den deutschen Schuldnern erloschen, obschon der Staatsvertrag ohne Mitwirkung Deutschlands abgeschlossen worden ist (vgl. Urteil des II. Zivilsenats in BGHZ 16, 207, 210 f; Urteile des IV. Zivilsenats in LM Nr. 2 zum österreichischen Staatsvertrag, LM Nr. 1 zum ungarischen Friedensvertrag und in LM Nr. 1 zum rumänischen Friedensvertrag; Seidl/Hohenveldern in Entschädigungspflicht der Bundesrepublik für reparationsentzogenes Auslandsvermögen, 1962, S. 79 f m.w.N.; Menzel a.a.O. S. 23, 27, 29 ff, 39; a.A. Wilmanns BB 1955, 820; Veiter a.a.O. S. 60 ff m.w.N.; Gurski, Deutsches Devisenrecht, a.a.O. Art. 5 LondSchAbk Anm. 41 b S. 230 a; offengelassen in BGHZ 19, 258, 266), so war damit die Rechtslage noch nicht abschließend und endgültig geregelt.

    Darin findet die angloamerikanische Übung ihren Ausdruck, weitgefaßte Rechtsnormen zu schaffen und es ihrer praktischen Handhabung zu überlassen, den Anwendungsbereich den gegebenen Durchführungsmöglichkeiten gemäß abzugrenzen (vgl. BGHZ 19, 258, 265; Gurski BB 1954, 909).

    Insoweit standen die Forderungen entgegen der von der Revision vertretenen Meinung zur Disposition des deutschen Gesetzgebers (vgl. auch BGHZ 19, 258, 266; Gurski, Deutsches Devisenrecht, a.a.O. Art. 5 LondSchAbk Rn. 34 und 41 b, S. 216 a und 230, 230 a; derselbe AWD 1958, 140, 141; vgl. ferner die Ausführungen Dr. van Scherpenbergs in der Bundestagsdebatte vom 9. Mai 1958, Verhandlungen des Deutschen Bundestags, Stenographische Berichte, Bd. 40 S. 1587 unter C und D).

  • BVerfG, 07.12.2004 - 2 BvR 1953/04

    Mehrheitlicher Nichtannahmebeschluss; "Fall Falk"

    Gemäß Art. 5 Abs. 2 LSA wurde die "Prüfung der aus dem Zweiten Weltkriege herrührenden Forderungen von Staaten, die sich mit Deutschland im Kriegszustand befanden oder deren Gebiet von Deutschland besetzt war, und von Staatsangehörigen dieser Staaten gegen das Reich und im Auftrage des Reichs handelnde Stellen oder Personen ... bis zu der endgültigen Regelung der Reparationsfrage zurückgestellt." In der Folgezeit wurden Klagen ehemaliger Zwangsarbeiter gegen deutsche Unternehmen unter Verweis auf diese Bestimmung abgewiesen (vgl. BGH, MDR 1963, S. 492 unter Hinweis auf BGHZ 16, 207; 18, 22; 19, 258; vgl. auch Pawlita, ArbuR 1999, S. 426 m.w.N.; Schröder, Jura 1994, S. 61 m.w.N.).
  • BVerfG, 07.12.2004 - 2 BvR 1027/02

    Erneute Wiederholung der eA gegen Durchsuchungs- und Beschlagnahmemaßnahmen in

    Gemäß Art. 5 Abs. 2 LSA wurde die "Prüfung der aus dem Zweiten Weltkriege herrührenden Forderungen von Staaten, die sich mit Deutschland im Kriegszustand befanden oder deren Gebiet von Deutschland besetzt war, und von Staatsangehörigen dieser Staaten gegen das Reich und im Auftrage des Reichs handelnde Stellen oder Personen ... bis zu der endgültigen Regelung der Reparationsfrage zurückgestellt." In der Folgezeit wurden Klagen ehemaliger Zwangsarbeiter gegen deutsche Unternehmen unter Verweis auf diese Bestimmung abgewiesen (vgl. BGH, MDR 1963, S. 492 unter Hinweis auf BGHZ 16, 207; 18, 22; 19, 258; vgl. auch Pawlita, ArbuR 1999, S. 426 m.w.N.; Schröder, Jura 1994, S. 61 m.w.N.).
  • BVerfG, 04.10.2000 - 2 BvR 36/00

    Fachgerichtliche Beurteilung der Anwendbarkeit des Globalentschädigungsabkommens

    Es blieb ihm daher grundsätzlich unbenommen, mit Wirkung für seine Staatsangehörigen auf deren im Gaststaat belegenes Eigentum zu verzichten (vgl. I. Seidl-Hohenveldern, Das Globalentschädigungsabkommen zwischen Österreich und der CSSR, in: FS Bindschedler, 1980, S. 299 ; Gramlich, a.a.O., S. 517 ff.; auch G. Ress, Diplomatischer Schutz und völkerrechtliche Verträge, in: ders./ T. Stein, Der diplomatische Schutz im Völker- und Europarecht, 1996, S. 83; BGHZ 19, 258 ).
  • BVerfG, 07.12.2004 - 2 BvR 1198/03

    Wiederholung der einstweiligen Anordnung durch das Gericht

    Gemäß Art. 5 Abs. 2 LSA wurde die "Prüfung der aus dem Zweiten Weltkriege herrührenden Forderungen von Staaten, die sich mit Deutschland im Kriegszustand befanden oder deren Gebiet von Deutschland besetzt war, und von Staatsangehörigen dieser Staaten gegen das Reich und im Auftrage des Reichs handelnde Stellen oder Personen ... bis zu der endgültigen Regelung der Reparationsfrage zurückgestellt." In der Folgezeit wurden Klagen ehemaliger Zwangsarbeiter gegen deutsche Unternehmen unter Verweis auf diese Bestimmung abgewiesen (vgl. BGH, MDR 1963, S. 492 unter Hinweis auf BGHZ 16, 207; 18, 22; 19, 258; vgl. auch Pawlita, ArbuR 1999, S. 426 m.w.N.; Schröder, Jura 1994, S. 61 m.w.N.).
  • BGH, 10.12.1958 - V ZR 70/57

    Zuteilung von Siedlungsland. Gleichheitssatz

    (BGHZ 9, 101; 19, 258).
  • BGH, 22.06.1960 - IV ZR 47/60

    Rechtsmittel

    (Vgl. BGHZ 16, 207, 208 f [BGH 31.01.1955 - II ZR 136/54]; 19, 258, 263 [BGH 14.12.1955 - IV ZR 6/55]; Urteil des Senats vom 11. Dezember 1957 - IV ZR 207/56 -, nicht veröffentlicht).

    So betrifft in dem vorerwähnten, von dem Senat in BGHZ 19, 258 entschiedenen Fall der in dem Friedensvertrag mit Italien ausgesprochene Verzicht Rechte, die aus einem in Paris während des Krieges abgeschlossenen Vertrag eines Italieners mit einer deutschen Dienststelle herrührten, also als solche der Verfügungsgewalt Italiens nicht unterlagen.

  • BGH, 22.06.1960 - IV ZR 48/60

    Rechtsmittel

    (Vgl. BGHZ 16, 207, 208 f [BGH 31.01.1955 - II ZR 136/54]; 19, 258, 263 [BGH 14.12.1955 - IV ZR 6/55]; Urteil des Senats vom 11. Dezember 1957 - IV ZR 207/56 - nicht veröffentlicht).

    So betrifft in dem vorerwähnten, von dem Senat in BGHZ 19, 258 entschiedenen Fall der in dem Friedensvertrag mit Italien ausgesprochene Verzicht Rechte, die aus einem in Paris während des Krieges abgeschlossenen Vertrag eines Italieners mit einer deutschen Dienststelle herrührten, also als solche der Verfügungsgewalt Italiens nicht unterlagen.

  • BGH, 19.06.1973 - VI ZR 74/70

    Entschädigung in Geld für während des zweiten Weltkrieges geleistete Zwangsarbeit

    Daher hat der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung die Vorschriften dieses Abkommens auch auf Forderungen solcher Gläubiger angewandt, deren Heimatstaat dem Abkommen nicht beigetreten ist oder noch nicht beigetreten war (vgl. außer dem Urt. v. 26. Februar 1963 - VI ZR 94/61 = a.a.O. - polnischer Staatsangehöriger -: Urt. v. 31. Januar 1955 - II ZR 136/54 = BGHZ 16, 207 - Anwendung des Art. 5 Abs. 3 LondSchAbk auf einen Österreicher, obgleich Österreich dem Abkommen erst am 20. August 1958 beigetreten ist, BGBl II 336; Urt. v. 14. Dezember 1955 - IV ZR 6/55 = BGHZ 19, 259 - Anwendung auf die Forderung eines Italieners, obgleich Italien dem Abkommen bisher nicht beigetreten ist; Urt. v. 2. Oktober 1963 - IV ZR 297/62 = LM Ungar.
  • BVerwG, 17.04.1964 - VII C 79.61

    Genehmigung für eine weitere Verkehrslinie durch Antrag eines Unternehmers i.R.d.

  • BGH, 26.02.1963 - VI ZR 94/61
  • BGH, 22.11.1962 - III ZR 125/61

    Rechtsmittel

  • BGH, 11.12.1957 - IV ZR 207/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 26.02.1963 - VI ZR 94/62

    Rechtsmittel

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